Katzenstreu
Katzenstreu
Katzenstreu gibt es in verschiedenen Arten, wie beispielsweise Silikatstreu, Klumpstreu, Mineralische Katzenstreu oder auch als pflanzliche Streu. Eine weitere Unterscheidung ist Streu mit Duftnoten (zum Überdecken des Urins), als auch solches mit neutralisierenden Inhaltsstoffen (wie z.B. Aktivkohle).
Welches ist die passende Streu für meine Katze?
Die Auswahl des Streus ist abhängig von den Vorlieben der Katze. Manche Katzen mögen die zugesetzten Düfte nicht und bevorzugen neutrales Streu, andere ekeln sich vor ihrem Eigengeruch und bevorzugen "parfümiertes" Streu.
Bei einem Wechsel ist es sinnvoller nicht gleich die ganze Streu auf einmal zu tauschen, sondern die neue langsam unterzumischen. Zur Umgewöhnung benötigen die meisten Katzen etwas Zeit, deshalb sollten unterschiedliche Sorten nicht zu schnell hintereinander getestet werden.
Klumpend oder lieber doch nicht?
Katzenstreu ist als Klumpstreu und als nicht klumpende Streu erhältlich. Der Unterschied ist schnell erklärt. Verrichtet die Katze ihr kleines Geschäft in der Toilette, bildet sich beim Klumpstreu ein mehr oder weniger fester Ball, der leicht mit der Schaufel entsorgt werden kann. Je feiner die Streu, desto kleiner sind in der Regel die Klumpen. Nicht klumpende Streu saugt den Urin auf, schließt ihn in ihrem Inneren ein und sorgt so für die gewünschte Geruchsbindung und Trockenheit in der Katzentoilette.
Klumpstreu
Als Klumpstreu werden alle Katzenstreuarten bezeichnet, die Klumpen bilden wenn sie mit Flüssigkeit in Berührung kommen. Diese speichern den Urin der Katze, sodass dieser einfach mit Hilfe einer Schaufel aus der Katzentoilette entnommen werden kann. Dies ermöglicht eine längere Verwendung der Streu.
Nicht vergessen!
Mit einer Katzenstreuschaufel lassen sich die Hinterlassenschaften in der Katzentoilette einfach und hygienisch entfernen. Hier finden Sie weiteres praktisches Zubehör.
Besser eine pflanzliche Katzenstreu für Kitten
Aufgrund ihrer Neugierde kann es vorkommen, dass Katzenbabys auf ihrer Entdeckungstour auch die Einstreu probieren und gar verschlucken. Dies kann zu Verstopfungen führen und für den kleinen Körper sehr gefährlich werden. Verzichten Sie deshalb besser auf Klump- oder Silikatstreu bei jungen Kätzchen.
Pflanzliche / Organische Katzenstreu
Organische Streu ist zu 100% biologisch abbaubar und besteht meist aus Materialien, wie Holz, Mais oder aus anderer pflanzlicher Herkunft. Sie ist sehr leicht und kann Flüssigkeiten dank der Pflanzenfasern effektiv binden. Die Entsorgung der meisten Katzenstreu auf Pflanzenbasis kann über die Toilette oder Biotonne erfolgen.
Silikatstreu
Silkatstreu besteht aus Kieselgel (Silica-Gel) und nimmt Flüssigkeiten besonders schnell und gut auf. Dabei werden auch Gerüche und Keime eingeschlossen. Die Silikatstreukügelchen sind staubarm, jedoch relativ hart. Dadurch rascheln die Kügelchen beim Scharren, was für viele Katzen ungewohnt ist und daher nicht von allen angenommen wird.
Mineralische Katzenstreu
Mineralische Katzenstreu besteht meist aus Bentonit, hat eine gute Geruchsbindung und ist als Klumpstreu oder auch nicht klumpende Streu in einer Vielzahl unterschiedlicher Marken erhältlich. Die Größe der Streu kann dabei von grob bis fein variieren, wobei viele Katzen feinerer Streu den Vorzug geben. Sie ist relativ schwer, aber dafür sehr ergiebig.
Sauberer Boden, saubere Pfoten
Bei Katzen mit viel Pfotenfell bleibt gerne Streu im Fell hängen und wird dann leider im Zimmer verteilt. Hier erweist sich ein Katzentoilettenvorleger als hilfreiches Zubehör.
Katzenstreu-Entsorgungseimer
Einfache Bedienung, einfache Entleerung. Mit dem Litter Locker Fashion wird die Katzenstreu-Entsorgung zum Kinderspiel, denn sie ist schnell, einfach, sauber und vor allem geruchslos.
Die verschmutze Streu kann ganz bequem, absolut hygienisch und vollkommen geruchslos gesammelt werden, bevor sie entsorgt wird. Denn der LitterLocker Fashion schließt nicht nur Gerüche, sondern auch Bakterien und Keime gründlich ein.
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Vor- und Nachteile der verschiedenen Katzenstreuarten
Es gibt verschiedene Arten von Katzenstreu, die über verschiedene Eigenschaften verfügen. Hier erklären wir Ihnen die drei Streuarten und zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile auf:
Silikatstreu/Katzenstreu Silikat: Diese Katzenstreuart besteht aus sogenanntem Kieselgel. Dieses wird auch oft "Silica-Gel" genannt und nimmt die Flüssigkeiten Ihrer Katze besonders schnell und ebenso gründlich auf. Das Kieselgel schließt die Flüssigkeit und damit einhergehende Gerüche und Keime in sich ein. Die Katzenstreu-Kugeln sind hart und verfügen über den Vorteil, dass sie nur wenig stauben und Gerüchte sehr gut neutralisieren. Ein Nachteil ist die Lautstärke der Streu, da sie sehr hart ist, ist sie laut, wenn die Katze ihre Hinterlassenschaften verbuddelt. Bei der Silikatstreu bleibt der Kot Ihrer Katze oben liegen, Flüssigkeiten laufen nach unten und verklumpen.
Klumpstreu/Katzenstreu klumpend: Diese Katzenstreuart bildet, wie der Name schon sagt, Klumpen. Sobald die Katzenstreu mit Flüssigkeit in Berührung kommt, verklumpt sie zu einem "Brocken". Ebenso zieht die Streu mehr Kot an als Silikatstreu. Der Vorteil bei der Klumpstreu ist: Mithilfe einer Streuschaufel lassen sich die Urin-Klumpen schnell und einfach entfernen. Dadurch können Sie nur das Nötigste aussortieren und sparen sich somit gute Katzenstreu auf.
Organische oder pflanzliche Katzenstreu: Hier handelt es sich um eine umweltfreundliche Katzenstreu. Diese ist oft komplett biologisch abbaubar und kann je nach Streu in der Biotonne oder Toilette entsorgt werden. Organische Katzenstreu besteht meist aus Holz oder anderen Materialien pflanzlicher Herkunft, die vor allem die Flüssigkeit sehr gut aufsaugen. Vorteil: Vor allem als Katzenstreu für Kitten und Babykatzen ist diese zu empfehlen. Hier sind nämlich Abschlecken oder Verschlucken nicht so gefährlich wie bei anderen Katzenstreuarten.
Mineralische Katzenstreu: Diese Katzenstreu bindet Gerüche besonders gut und besteht oft aus Bentonit (Mischung verschiedener Tonmineralien). Die Katzenstreu ist als normale sowie als Klumpstreu in verschiedenen Streugrößen erhältlich. Vorteil: Sie ist schwer und staubt oft weniger, ist aber ergiebig.
Probieren Sie aus, welche Katzenstreu Ihre Katze gerne nutzt und welche auch für Sie einen neutralen oder angenehmen Duft hat. Viele Katzen mögen keinen Geruch oder nur einen bestimmten. Manche Katzen vergraben ihre Hinterlassenschaften gerne und tief, wobei dann ein gröberes Granulat zu empfehlen ist, das nicht ganz so sehr staubt. Größeres Granulat verursacht weniger Krümel und Staubablagerungen auf Ihrem Boden und Ihren Möbeln. Feinere Streu hingegen lässt sich gut verteilen und mach Ihnen weniger Arbeit. Klump- und Silikatstreu werden über den Hausmüll entsorgt, organische Streu darf meist (je nach Packungsanweisung) in die Biotonne.
Wie muss ich das Katzenklo reinigen?
Wenn Sie eine feine Einstreu (zum Beispiel eine feine Silikatstreu) nutzen, sollten Sie Ihre Katzentoilette ungefähr einmal wöchentlich gründlich reinigen. Hierzu gehört, die alte Katzenstreu zu entsorgen, das Katzenklo nass auszuwaschen und anschließend wieder mit frischer Katzenstreu zu befüllen. Nutzen Sie eine gröbere Klumpstreu, reicht es oft alle zwei bis drei Wochen mit dem gesamten Austausch der Klumpstreu. Klumpen und Katzenkot sollten in allen Fällen täglich mit einer Streuschaufel entfernt werden. So verhindern Sie unangenehme Gerüche und sorgen für die größtmögliche Hygiene. Es gibt auch Katzen mit trägem Darm/ oder träger Blase, die auch mit Silikatstreu weniger ausscheiden. Hierbei können Sie den Wechsel-Zeitraum auch bei Silikatstreu etwas vergrößern. Um weniger Katzenstreu in der Wohnung zu verteilen, lohnt sich eine Katzenstreumatte, die den gröbsten Dreck auffängt.
Wie viel Katzenstreu gehört in die Katzentoilette?
Die Katzentoilette Ihrer Katze sollte immer so viel Streu beinhalten, dass weder die Feuchtigkeit des Urins noch der Katzenkot den Boden berühren. Selbst nach dem Verscharren sollte noch Streu zwischen der Hinterlassenschaft und dem Boden sein. Bei Katzen, die besonders gerne scharren, sollten Sie mehr Katzenstreu in die Toilette geben. Ein guter Richtwert ist ungefähr 8 bis 10 cm Katzenstreu-Füllung, egal wie große die Toilette ist.
Gefahren bei Katzenstreu
Frisst Ihre Katze größere Mengen Katzenstreu, kann das durchaus gefährlich werden. Durch die Klumpenbildung, die auch im Bauch der Katze stattfinden kann, können Verstopfungen oder Darmverschlüsse entstehen. Das Fressen von Katzenstreu kann auch das Anzeichen für andere gesundheitliche Probleme Ihrer Katze sein. Zum Beispiel ein Vitaminmangel oder eine Anämie, ein Verwirrungszustand Ihrer Katze, bei der zu wenig rote Blutkörperchen im Blutkreislauf sind. Auf eine Anämie können zum Beispiel blasse Haut und blasses Zahnfleisch oder ein generell lethargisches und abweichendes Verhalten Ihrer Katze hindeuten. Beobachten Sie Ihre Katze. Kann sie sich nicht mehr erleichtern oder verhält sie sich merkwürdig, sollten Sie sie bei Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt untersuchen lassen. Wenn Ihre Katze es nicht schafft, die Streu von selbst wieder auszuscheiden, ist im Härtefall eine Operation nötig.
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